19.05.2024 | Animal Deli
Herkunft und frühe Verwendung:
Die Cannabispflanze, aus der CBD gewonnen wird, wird seit Tausenden von Jahren angebaut und verwendet. Die früheste bekannte Verwendung von Cannabis geht auf die alten Zivilisationen in China und Indien zurück, wo es für medizinische Zwecke verwendet wurde. In diesen frühen Gesellschaften wurden Cannabisextrakte zur Behandlung einer Reihe von Erkrankungen eingesetzt, darunter Schmerzen und Entzündungen
Die Entdeckung von CBD:
CBD wurde erstmals 1940 von Forschern der University of Illinois entdeckt. In den folgenden Jahrzehnten erforschten Wissenschaftler seine chemische Struktur und mögliche therapeutische Eigenschaften. In den 1980er Jahren begannen Forscher zu verstehen, dass CBD nicht die psychoaktive Wirkung hatte, die mit THC, einem anderen Cannabinoid, das in Cannabis vorkommt, verbunden ist.
Moderne wissenschaftliche Forschung:
In den 1990er und frühen 2000er Jahren begannen Forscher, die spezifischen Auswirkungen von CBD auf Tiere zu untersuchen. Studien zeigten, dass CBD bei Tieren entzündungshemmende, schmerzlindernde und angstlösende Wirkungen haben kann. Diese Entdeckungen führten zu einem erhöhten Interesse an der Verwendung von CBD als Alternative zu herkömmlichen tierärztlichen Behandlungen.
Verwendungsmöglichkeiten von CBD für die Tiergesundheit:
In den letzten Jahren erfreut sich der Einsatz von CBD zur Tiergesundheit einer explosionsartigen Beliebtheit. Hier sind einige der wichtigsten Bereiche, in denen CBD heute bei Tieren eingesetzt wird:
1. Schmerzlinderung: Die schmerzlindernden Eigenschaften von CBD haben sich bei der Behandlung chronischer Schmerzen bei Tieren bewährt, einschließlich Schmerzen, die durch Arthritis und andere entzündliche Erkrankungen verursacht werden.
2. Angst und Stress: Viele Tierhalter haben berichtet, dass CBD hilft, Angst und Stress bei ihren Haustieren zu reduzieren, insbesondere in Situationen, die erheblichen Stress verursachen, wie z. B. Reisen oder laute Geräusche wie Feuerwerk.
3. Verdauungsprobleme: CBD verbessert nachweislich auch die Verdauungsgesundheit bei Tieren, indem es Entzündungen im Magen-Darm-Trakt reduziert und eine ausgewogene Darmflora fördert.
4. Epilepsie und Anfälle: Es gibt Hinweise darauf, dass CBD dazu beitragen kann, die Häufigkeit und Schwere von Anfällen bei Tieren, die an Epilepsie leiden, zu reduzieren.
Die Zukunft von CBD in der Veterinärmedizin:
Während sich die Forschung zu den Auswirkungen von CBD auf Tiere noch in einem frühen Stadium befindet, gibt es immer mehr Beweise, die seinen Einsatz als sichere und wirksame Behandlungsoption belegen. Tierärzte und Wissenschaftler erforschen weiterhin die vielen Möglichkeiten, wie CBD die Gesundheit und das Wohlbefinden von Tieren verbessern kann.
Abschluss:
Der Weg von CBD von einer nahezu unbekannten Substanz zu einer beliebten therapeutischen Behandlung war bemerkenswert. Mit seiner wachsenden Akzeptanz und Verwendung in der Veterinärmedizin verspricht CBD, in der Zukunft der Tierpflege eine wichtige Rolle zu spielen.
Quellen
1. CBD für die Verdauungsgesundheit https://www.akc.org
2. CBD und Verdauungsprobleme bei Hunden https://www.urbanrootscbd.com
3. CBD-Öl für Hunde https://www.lazarusnaturals.com
4. Cannabis und der Darm https://www.everydayhealth.com
5. CBD und Darmgesundheit https://www.hempurecbd.com
6. CBD für die Verdauungsgesundheit https://www.supplementsinreview.com
7. Veterinärmedizinische Forschung zu CBD https://www.ncbi.nlm.nih.gov
8. Die entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD https://www.ncbi.nlm.nih.gov
9. CBD und Darmmotilität https://www.ncbi.nlm.nih.gov
10. CBD gegen Kolitis und Darmentzündungen https://www.ncbi.nlm.nih.gov